Heute war unsere Reise skurriler als wir gedacht hätten. Heute morgen haben wir uns Nazaré, das Dorf und die Stelle der Weltrekorde im Wellenreiten, angeschaut. Im Herbst und Winter sind die Wellen bis zu 30 m hoch, was einer Felsformation unter Wasser zu verdanken ist. Beeindruckend am Leuchtturm zu stehen, wo die Spotter sonst stehen und per Funk die Wellen ansagen, damit die Surfer per Jetski auf die Welle gefahren werden können. Heute waren die Wellen vielleicht gerade mal bis zu 8 m hoch und kaum vorstellbar wie 30 m aussehen.
Im Anschluss sind wir zu einem Kloster in Alcobaça gefahren. Das Kloster hat eine riesige und beeindruckende Kirche. Das Kirchenschiff ist schon 100 m lang.
Unser Ziel war es heute ein Stück ins Landesinnere zu fahren. Nach den ersten beiden Ausflügen hat Clara über 2 Stunden geschlafen. So sind wir heute in der Zeit schon weit gekommen. Auf 1000 m Höhe am Stausee hatten wir dann Schneeregen. Wir hatten kurz vorher noch darüber gescherzt und dann war es soweit.
Der Campingplatz da oben war glücklicherweise geschlossen. So stehen wir heute alleine auf einem kleinen in einem Bergdorf. Schon toll, wenn man die Dusche nicht teilen muss oder die Toilette 😀
