Heute morgen sind wir nach einer extrem stürmischen Nacht mit Platzregen und Gewitter etwas zerknirscht aufgestanden. Dies obwohl wir eigentlich recht geschützt gestanden haben. Am Gebäude des Weinguts auf der einen Seite und auf der anderen Seite hatte ein anderer Camper neben uns gestanden. Naja so ist es halt dachten wir. Die Wettervorhersage stand auch nicht auf unserer Seite.
Wir sind dennoch voller Tadendrang aufgestanden, um Lamego zu erobern. Also schnell das Auto auf Vordermann gebracht und rein in die Stadt. Bis in die Bäckerei haben wir es noch fast trocken geschafft. Als wir gegessen haben und losgehen wollten, hat uns der Hagel voll erwischt. Besserung war vom Wolkenbild nicht in Sicht. Also beschlossen wir uns dazu ein wenig zu fahren. Das Glück war weiterhin nicht mit uns. Also zumindest bei unseren versuchen etwas zu erkunden. Jedes mal hat sich schnell eine Wolke entleert und wir haben es jeweils geschafft ins trockene zu kommen.
Zur Besserung der Laune haben wir uns ein kleines Eis geteilt und alles war wieder tippi toppi 🙂
Nach diesem Start in den Tag wir sind nach Porto, dass nicht so weit entfernt lag. Obwohl das Wetter auch nicht besser vorhergesagt war, dachten wir für die erste Erkundung könnte das Wetter stimmen. Also rein nach Porto.
Einen Stellplatz haben wir direkt am Wasser gefunden. Nicht lange gezögert und die knappen 2 km in die Stadt gelaufen.
Uns gefällt Porto wirklich gut. Der erste Eindruck war toll und wir konnten so schon einiges entdecken.
Wir sind knapp 6 km gelaufen und haben uns dann etwas zu Essen abseits des Touristenstroms gesucht. Ein tolles Weinlokal gefunden und toll gesessen. Wenn man in Porto ist, muss auch eine Portwein-Verkostung gemacht werden.
Wir waren begeistert. Der weiße Portwein war unser Favorit.
Clara hat sich ebenfalls sehr wohl gefühlt. Sie hat wieder einmal sofort Anschluss gefunden, so hat sie wieder das halbe Lokal unterhalten.
Wie sollte es anders sein. Der Tag ist lang geworden. Wir waren satt und wollten nur die letzten 4 km nach Hause gehen. Als wir dann losgegangen sind, hat sich der Himmel über uns sich komplett geöffnet. So waren wir bis zur Unterhose nass und restlos bedient für heute.
Normalerweise sollte es morgen auch regnen. Da aber schon so viel Wasser heruntergekommen ist, hoffen wir auf trockenes Wetter.
„ Zur falschen Zeit am falschen Ort“
Wir haben Wetter in Reinfeld!
Tröstet Euch, ihr bekommt die wieder und bei uns wird’s es wieder kälter.
Ich präferiere auch den weißen Port. Genießt trotz Wetterkapriolen eure Reise.
Geben uns Mühe und es wird klappen;-)
Heute noch einmal etwas von Porto sehen u d ab Mittag Klamotten trocknen.